Montag, 30. Dezember 2019

Hetzjagd in Unna?


Einzelfall Nr. 160
Quelle: https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/brutaler-ueberfall-friseuersalon-unna-zeugin-verfolgt-bewaffnete-taeter-13275894.html
Vom 6.12.2019


Brutaler Überfall auf einen Friseuersalon in Unna: Zwei mit Motorradhelmen vermummte Männer dringen in den Laden ein, einer hält der Mitarbeiterin eine Pistole an den Kopf. Einer mutigen Zeugin ist es zu verdanken, dass die Polizei die Verdächtigen fassen konnte.
Unna - Die Mitarbeiterin hatte zwar den Laden gegen 18 Uhr abgeschlossen, öffnete aber wieder, als es etwa 20 Minuten an der Tür klopfte. Sie habe einen Kunden vermutet, berichtet die Polizei.
Einer der Täter - beide trugen Motorradhelme, um nicht erkannt zu werden - drückte die Angestellte in das Geschäft zurück, kaum dass sie die Tür geöffnet hatte. Der zweite, der sich zunächst versteckt gehalten hatte, stürmte ebenfalls in den Salon. Er hielt der Frau eine Pistole an den Kopf.
Passantin beobachtet den Überfall und verfolgt die Männer zu Fuß
Weil die Friseurin laut geschrien habe, hätten dann beide Täter die Flucht ergriffen, heißt es weiter.
Eine Passantin, die den Überfall beobachtet hatte, verfolgte die Männer zu Fuß. Die Angestellte schloss sich im Laden ein und rief die Polizei.
Die mutige Zeugen sei den Tätern bis zur Krautstraße gefolgt, wo beide in einem Haus verschwanden, beschreibt die Polizei in ihrem Bericht. Auch einem Autofahrer seien die beiden rennenden Männer mit Motorradhelmen aufgefallen.
Männer flüchten sich in Wohnung
Die Polizei traf in der Wohnung in der Krautstraße auf zwei 20-jährige Männer aus Unna, auf die die Täterbeschreibung zutraf. Beide seien polizeibekannt, heißt es.
In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte auch zwei Motorradhelme und eine Pistole.
Beide Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen und mit zur Wache genommen. Im Laufe des Freitags sollen sie auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Dortmund einem Hatrichter vorgeführt werden. - eB
Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/Angela_Merkel._Tallinn_Digital_Summit.jpg

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Donnerstag, 28. November 2019

Schon wieder eine Hetzjagd in Deutschland?

Einzelfall Nr. 159
https://www.pnp.de/polizei/3523936_Aufmerksamer-Zeuge-beobachtet-Ladendiebstahl-und-verfolgt-den-Taeter-bis-zum-Eintreffen-der-Polizei.html
Vom 25.11.2019

Regen. Aufmerksamer Zeuge beobachtet Ladendiebstahl und verfolgt den Täter bis zum Eintreffen der Polizei.
Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte ein Ladendiebstahl am Sonntagabend, 24.11.2019, in Regen recht schnell von der Polizei geklärt werden. Ein Kunde beobachtete einen anderen Kunden in einer Regener Tankstelle dabei, wie dieser eine Flasche Wodka einsteckte. Als er diese dann aber an der Kasse nicht bezahlte und die Tankstelle verließ, verfolgte der Zeuge den Mann kurzerhand und rief mit seinem Handy die Polizei an. Der Täter schaffte es zwar noch, in ein Mehrfamilienhaus in Regen zu gelangen, konnte dort aber schnell von der bereits alarmierten Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Regen ermittelt und gestellt werden. Gegen den 31-jährigen Deggendorfer wurde ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahl eingeleitet.

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Freitag, 4. Oktober 2019

Hetzjagd in Fürstenfeldbruck?

Quelle: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zeuge-verfolgt-fluechtige-in-fuerstenfeldbruck-mit-fahrrad-polizei-schnappt-diebisches-trio-13007620.html
Vom 16.9.2019

Fürstenfeldbruck - Am Sonntag gegen 16.45 Uhr beobachtete ein Zeuge drei männliche Personen, welche in ein Bekleidungsgeschäft in der Maisacher Straße einbrachen. Die drei Täter schlugen eine Scheibe ein und wollten gerade in das Geschäft einsteigen. Als sie den Zeugen bemerkten, flüchteten sie in ein nahe gelegenes Waldstück.
Verfolgung mit dem Fahrrad
Allerdings hatten die Einbrecher wohl nicht mit der Courage und Hartnäckigkeit des Zeugen gerechnet. Während weitere Zeugen sofort die Polizei alarmierten und am Einsatzort auf die Beamten warteten, nahm der Beobachter per Fahrrad die Verfolgung der Flüchtigen auf und hielt die Einsatzkräfte über Handy über den jeweiligen Standort der Verdächtigen auf dem Laufenden.
Polizei dankt den Zeugen
So konnten zahlreiche Streifen anrücken und schließlich alle drei Täter nähe Augsburger Straße festnehmen, wie die Polizei berichtet. Bei den drei Festgenommenen handelt es sich um drei junge Männer im Alter von 15, 19 und 21 Jahren aus Fürstenfeldbruck. Alle drei sind der Polizei hinlänglich bekannt. Während der 15-Jährige noch am selben Abend entlassen wurde, werden die beiden anderen am Montag dem Haftrichter vorgeführt. Während der Vernehmungen ergaben sich Hinweise, dass die drei noch für weitere Straftaten in Frage kommen. „Die Polizei Fürstenfeldbruck bedankt sich ausdrücklich bei den Zeugen und Mitteilern, ohne die der schnelle Fahndungserfolg sicher nicht möglich gewesen wäre“, heißt es im Bericht der Inspektion Fürstenfeldbruck.

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Freitag, 16. August 2019

Verbietet endlich Hetzjagden!

Einzelfall Nr. 157
Quelle: https://nord24.de/bremerhaven/zeuge-verfolgt-autoknacker-festnahme-in-bremerhaven
Vom 16.8.2019

Die Polizei hat in der Nacht zum Freitag einen Autoknacker festgenommen. Er wurde auf frischer Tat überrascht.
Ein Zeuge wollte gerade  seinen Arbeitskollegen abholen, als er bemerkte, dass im Auto des Kollegen, das in der Körnerstraße abgestellt war, ein Fremder saß. Als er den Fremden daraufhin ansprach, stieg der 38-Jährige aus und versuchte zu flüchten. Der Zeuge verfolgte den Täter. In der Heinrichstraße konnte der Tatverdächtige schließlich von der in der Zwischenzeit alarmierten Polizei festgenommen werden.

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Donnerstag, 11. Juli 2019

Hetzjagd in Hamm?




Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65844/4314460
Vom 4.7.2019


Am Donnerstag, 04. Juli 2019 gegen ein Uhr wurde ein 32-jähriger Hammer Opfer eines Raubüberfalls. Der Geschädigte wurde auf der Grimmstraße von zwei Jugendlichen angesprochen und unter Vorhalt eines Messers aufgefordert, seine Wertsachen herauszugeben. Der Geschädigte konnte jedoch flüchten, so dass das Vorhaben misslang. Die Täter flüchteten ebenfalls, wurden aber von einem aufmerksamen Zeugen verfolgt. So konnten die beiden 16-jährigen Täter aus Hamm in Tatortnähe von der Polizei festgenommen und zur Polizeiwache gebracht werden. Hier wurden sie nach erfolgter Personalienfeststellung in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten übergeben. Auf sie wartet ein Strafverfahren wegen schweren Raubes.
Leider verhalten sich nicht alle Zeugen von Straftaten so clever. Es gibt immer noch Menschen, die den Scheiß der Lügen-Medien glauben und denken, sie müssten Zivilcourage zeigen und die Täter ansprechen! Das geht natürlich schief. So wie hier:
Zum dritten Mal in kurzer Folge ein solch lebensgefährlicher Vandalismus – diesmal hat ein hellwacher Zeuge die Täter nicht nur beobachtet, sondern sogar noch verfolgt.
Ort des Geschehens war am späten Dienstagabend, 25. Juni, die Lohauserholzstraße in Hamm-Pelkum. Ein 21-jähriger Anwohner hörte gegen 23.20 Uhr verdächtige Geräusche vor seinem Haus. Er sah aus dem Fenster und bemerkte am Fahrbahnrand zwei Männer, die sich an einem weißen Kleinbus zu schaffen machten.
Einer hatte zunächst die Radkappe am hinteren rechten Reifen des Mercedes Sprinters entfernt und anschließend fünf von sechs Radmuttern gelöst.
Als der Zeuge die Täter ansprach, flüchteten sie zu Fuß in Richtung Rathenaustraße.
Der junge Hammer nahm kurz entschlossen die Verfolgung auf. Er rannten den Tätern hinterher und konnte noch sehen, wie sie in einen älteren champagnerfarbenen Mercedes E190 mit polnischem Kennzeichen sprangen und mit ausgeschaltetem Licht davonfuhren.
Ein Täter ist etwa 1,85 Meter groß, hatte dunkelbraune Haare, trug ein schwarzes T-Shirt mit grünem Aufdruck, eine schwarze Jogginghose und eine braune Basecap. Der zweite Täter kann nicht beschrieben werden.
Quelle: https://www.rundblick-unna.de/2019/06/26/lebensgefaehrliche-aktion-radmuttern-von-kleinbus-geloest-zeuge-verfolgt-taeter/
Bildquelle: Wikipedia

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Dienstag, 2. Juli 2019

Und täglich grüßt der Einzelfall: Einzelfall Nr. 155


Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/4298390
Vom 16.6.2019
Einzelfall Nr. 155

Freitag, 14.06.19, gegen 23:20 Uhr, Liegnitzer Straße / Görlitzer Straße Gegen 23:20 Uhr meldete eine 35-jährige Anwohnerin den Brand eines Papiercontainers in der Liegnitzer Straße. Kurze Zeit später wurde ein weiterer Brand in der Görlitzer Straße gemeldet, hier brannten gleich zwei Altpapiercontainer. Gegen 23:35 Uhr wurde ein weiterer Brand in der Jägerstraße gemeldet, auch hier war ein Altpapiercontainer in Brand geraten. Alle Brände wurden durch die Berufsfeuerwehr der Stadt Delmenhorst abgelöscht, drei der vier Container wurden völlig zerstört. Die o.a. 35-jährige Anwohnerin teilte zudem mit, dass ihr eine Frau aufgefallen war, die sich verdächtig am Altpapiercontainer zu schaffen gemacht hatte und nahm die Verfolgung der Unbekannten auf, als diese sich entfernte. Die Frau, eine 64-jährige aus Delmenhorst, konnte durch die Polizei im Bereich der Elbinger Straße angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.


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Montag, 10. Juni 2019

Hetzjagd in Essen?

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4293279
Vom 10.6.2019
Einzelfall Nr. 154

 Essen-Innenstadt: Zwei Handtaschenräuber überfielen am Samstagmittag (8. Juni) gegen 15:35 Uhr eine 50-jährige Frau, die auf einer Bank an der Friedrich-Ebert-Straße saß. Die beiden Räuber beobachteten die Essenerin und entschlossen sich, die Handtasche, die sich neben der Frau auf der Bank befand, zu stehlen. Die beiden Männer stürmten auf die Bank zu, rissen an der Tasche, die sich aber in der Hand der Frau befand. Dabei rissen sie so stark an der Tasche, dass sie die Frau hierbei leicht verletzten. Sie flüchteten zunächst in Richtung Limbecker Platz. Ein Zeuge auf einem Fahrrad verstellte den beiden Räubern den Fluchtweg, sodass diese die Handtasche wegwarfen und weiter flüchteten. Weitere Zeugen, welche die beiden fliehenden Männer mit der Handtasche ebenfalls beobachtet hatten, verfolgten sie daraufhin weiter in Richtung Reckhammerweg. Währenddessen kümmerten sich einige Passanten um die Überfallene. Die fahndenden Beamten entdeckten die beiden Männer sowie hinterhereilende Zeugen ebenfalls am Reckhammerweg. Der Aufforderung, stehen zu bleiben, folgte zunächst nur einer der Räuber. Nach kurzer Nacheile stoppte aber auch der Zweite. Sie wurden festgenommen und der Polizeiwache zugeführt. Sie gaben vollumfänglich zu. Beim Haupttäter entdeckten die Beamten zudem mehrere Druckverschlusstüten mit Drogen sowie ein kleines Messer. Lobend zu erwähnen ist das Verhalten aller beteiligten Zeugen, die sich sowohl um die Überfallene gekümmert, als auch die Täter verfolgt haben. Ein Essener (59) nutze hierzu sogar sein Fahrzeug. Zudem entdeckten die Zeugen auf dem Fluchtweg einige persönliche Gegenstände der Überfallenen und übergaben diese der Polizei.


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Rettungskräfte werden von mutmaßlichem Opfer dreist bestohlen

Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/undankbarer-patient-bestiehlt-mitarbeiter-der-notaufnahme-zeuge-verfolgt-taeter-1411150.html
Vom 28.5.2019
Einzelfall Nr. 153

Mit einem dreisten Diebstahl hat am späten Samstagabend ein 30-jähriger Patient die Umhängetasche eines Angestellten in der Unfallklinik an der Münsterstraße entwendet.
Zeugenaussagen zufolge meldete sich der Mann gegen 22 Uhr in der Notaufnahme der Klinik an. Nach seiner Behandlung ging er allerdings nicht zum Ausgang, sondern bog vom Flur in den Aufenthaltsraum des Personals ab. Hier griff er sich eine Umhängetasche und versteckte sie unter seinem Pullover. Dabei wurde er von Angestellten beobachtet. Als sie den Täter ansprachen, flüchtete er.
Ein Zeuge nahm die Verfolgung auf und rief zeitgleich die Polizei. Wenig später nahmen die Beamten den 30-Jährigen in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses fest. Die Umhängetasche hatte er zuvor (erfolglos) versteckt. Polizeibeamte fanden sie neben einer Bank und händigten sie wieder seinem Besitzer aus.
Der 30-Jährige sitzt jetzt im Gefängnis, da er der Polizei bereits mehrfach bekannt war. Er wurde nach seiner Festnahme am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt.


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Donnerstag, 2. Mai 2019

Hetzjagd in Fulda?

Quelle: https://www.osthessen-zeitung.de/einzelansicht/news/2019/april/zeugen-verfolgen-33-jaehrigen-nach-versuchtem-raub-festnahme.html
Vom 1.5.2019
Einzelfall Nr. 152

Fulda (oz/gü) – Ein 33-Jähriger aus Fulda versuchte am Donnerstagabend gegen 18 Uhr einer jungen Frau im Bereich einer Bushaltestelle am Domplatz ihr Handy und ihren mitgeführten Rucksack zu entreißen. Nachdem dies misslang und die Geschädigte sich lautstark bemerkbar machte, wurde eine in der Nähe befindliche Personengruppe auf den Vorfall aufmerksam.
Diese eilten ihr zur Hilfe und verständigten die Polizei. Daraufhin ließ der polizeibekannte Mann von der Dame ab und flüchtete in Richtung Kanalstraße. Teile der Personengruppe verfolgten den Beschuldigten in einem sicheren Abstand zu Fuß und sorgten so dafür, dass die alarmierten Polizeibeamten den 33-Jährigen kurze Zeit später im Stadtgebiet von Fulda widerstandslos festnehmen konnten. Da der Haftrichter des Amtsgerichts Fulda keine Haftgründe sah, wurde der 33-jährige polizeibekannte Mann am Freitag wieder entlassen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei dauern an.

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Donnerstag, 25. April 2019

Bürger sorgt für Eklat: Er wählt 110 anstatt zu gaffen!

Quelle: https://www.klartext-ne.de/2019/04/25/neuss-mutmasslicher-fahrraddieb-festgenommen-aufmerksamer-zeuge-gab-hinweise/
Vom 25.4.2019
Einzelfall Nr. 151

Neuss-Norf (ots). Am Mittwoch (24.04.), gegen 21:30 Uhr, informierte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei und berichtete über eine auffällige Beobachtung am Norfer Bahnhof.
Ein Unbekannter versuchte demnach mit einem Gegenstand, ein Fahrradschloss aufzubrechen. Nachdem ihm dies nicht gelang, entfernte sich der Verdächtige vom Tatort. Der Zeuge ging dem Beschuldigten unauffällig nach und teilte der Polizei währenddessen den Standort mit.
Dadurch konnte der 32-jährige Neusser im Umfeld durch Beamte vorläufig festgenommen werden. Sie brachten den Tatverdächtigen in das Polizeigewahrsam zur Wache in Neuss.
Dieser Fall zeigt, wie wichtig Hinweise aus der Bevölkerung sind. Die Polizei kann nicht überall sein. Daher bittet sie um einen Anruf unter der Telefonnummer 110, wenn aktuell verdächtige Beobachtungen gemacht werden oder Sie unmittelbar Zeugin/Zeuge einer Straftat sind. Scheuen Sie sich nicht, den Notruf zu wählen.


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Freitag, 5. April 2019

Überwachungs-Chip unter der Haut implantiert? Graffiti-Sprayer wenige Minuten nach Tat von Polizei geschnappt!

Quelle: https://www.hna.de/kassel/zeuge-verfolgt-graffiti-sprayer-festnahme-11833359.html
Vom 7.3.2019
Einzelfall Nr. 150

Gegen 1.45 Uhr habe sich ein Zeuge bei der Polizeileitstelle gemeldet und mitgeteilt, dass er einen Graffiti-Sprayer beobachtet habe und diesen jetzt verfolge, teilt Polizeisprecher Marcus Weber mit.
Der Täter hatte, wie später erste Ermittlungen erhärteten, zuvor eine Hauswand im Bereich der Schillerstraße (Nordstadt) großflächig besprüht und dadurch ein Graffiti mit den Ausmaßen von circa 3,30 Meter mal 1,70 Meter hinterlassen.
Nachdem der Sprayer den Tatort verlassen hatte, folgte der Zeuge ihm in sicherer Entfernung und hielt die Polizeistreifen über Handy mit ständigen Standortangaben auf dem Laufenden. Dadurch konnte eine Streife des Reviers Mitte den Tatverdächtigen in unmittelbarer Tatortnähe, nämlich im Grünen Weg, festnehmen und seine Personalien feststellen.
Dabei hätten sie dem 33-jährigen Kasseler auch die augenscheinlich benutzten Spraydosen gefunden. Ein Atemalkoholtest, den der 33-Jährige machte, wies auf eine leichte Alkoholisierung des Mannes.
Der Festgenommene muss sich nun einem Strafverfahren wegen Sachbeschädigung stellen und mutmaßlich mit nicht unerheblichen Kosten für die Reinigung oder Sanierung der besprühten Hauswand rechnen.


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Handeln statt Meckern: Zeuge von Autoaufbruch wählt mit "Zauberstab" 110

Quelle: https://www.pz-news.de/muehlacker_artikel,-Einbrecher-bei-Autoaufbruch-in-Illingen-auf-frischer-Tat-ertappt-Zeuge-verfolgt-Taeter-_arid,1285786.html
Vom 25.2.2019
Einzelfall Nr. 149

Illingen. Ein 45-Jähriger ist am Samstag gegen 22.30 Uhr dabei erwischt worden, wie er gerade dabei war, ein Auto in der Gerokstraße in Illingen aufzubrechen.
Dank eines aufmerksamen Zeugen, der den flüchtigen Tatverdächtigen zu Fuß verfolgte und dabei die Polizei verständigte, gelang es den Beamten des Polizeireviers Mühlacker den 45-jährigen Kroatem festzunehmen. Sein Aufbruchwerkzeug hatte der Beschuldigte  am Tatort zurückgelassen. Der Mann wird nun wegen versuchten besonders schweren Fall des Diebstahls angezeigt.


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Donnerstag, 28. Februar 2019

Hetzjagd in Krefeld?

Quelle: http://www.mein-krefeld.de/die-stadt/pizzabote-verfolgt-e-bike-dieb-aid-1.7681065
Vom 25.2.2019
Einzelfall Nr. 148

Krefeld. Dank eines aufmerksamen Zeugen hat die Polizei gestern Nachmittag einen Mann festgenommen, der zuvor ein E-Bike gestohlen hatte. Bei der Festnahme leistete der Dieb Widerstand. Die Polizeibeamten blieben unverletzt.
Gegen 16.30 Uhr beobachtete ein Pizzabote einen auffällig ungepflegten Mann auf einem Grundstück am Wilmendyk, der ein abgestelltes E-Bike verdächtig begutachtete. Als er dann mit dem unverschlossenen E-Bike davon fuhr, nahm der Zeuge mit seinem Auto die Verfolgung auf und informierte die Polizei.
Polizeibeamte konnten den Dieb im Bereich der Weggenhofstraße / Münkerstraße festnehmen. Bei seiner Festnahme verhielt sich der 39 Jahre alte Mann sehr aggressiv, schlug und trat nach den Beamten.
Weil er unter Drogeneinfluss stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Der polizeibekannte Tatverdächtige hat keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Krefeld wird er heute einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.


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Mittwoch, 20. Februar 2019

Hetzjagd in Jever? Fun?

Quelle: https://www.nwzonline.de/friesland/blaulicht/jever-fahndung-in-friesland-zeuge-verfolgt-diebe_a_50,3,3941100575.html
Vom 12.2.2019
Einzelfall Nr. 147

Jever. Toller Einsatz eines Zeugen: Er hat mit seinem Auto eine flüchtende Diebesbande verfolgt und dabei gleichzeitig der Leitstelle der Polizei telefonisch seine Koordinaten durchgegeben, so dass Beamte das Fluchtfahrzeug entdecken und kontrollieren konnten.
Am Donnerstag gegen 16.40 Uhr hatte der Mann drei Männer in der Parfümabteilung des Drogeriemarktes an der Mühlenstraße in Jever entdeckt, die möglicherweise Ware stahlen.
Als die drei bemerkten, dass sie beobachtet wurden, verließen sie den Markt, stiegen in einen wartenden Opel mit einem vierten Mann und fuhren davon.
Der Zeuge nahm die Verfolgung auf – die Polizei stellte die drei Verdächtigen auf dem Rastplatz „Bornhorster Wiesen“ an der A 29 in Oldenburg. Ein hinter dem Opel fahrender Polizist hatte beobachtet, wie kurz vor der Kontrolle Gegenstände aus dem fahrenden Auto geworfen wurden.
Bei der Durchsuchung des Autos fanden die Polizisten diverses Diebesgut, auch die zuvor weggeworfenen Sachen wurden eingesammelt. Insgesamt hatten die vier Männer zwischen 24 und 29 Jahren Waren im Wert von rund 1300 Euro gestohlen. Die vier haben keinen Wohnsitz in Deutschland.
Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßig begangenen Ladendiebstahls ein. Die vier Männer wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg am Freitag beim Amtsgericht Jever einer Haftrichterin vorgeführt, seitdem sitzen sie in Untersuchungshaft.


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Samstag, 26. Januar 2019

Zeugen wählen 110 - kostenfrei (!!!!!!)

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4174094
Vom 23.1.2019
Einzelfall Nr. 146

Dortmund. Nach einem Böllerwurf in der Dortmunder Innenstadt in der Silvesternacht sucht die Polizei noch nach einer Geschädigten.
Die bisherigen Ermittlungen haben die Polizei nicht zu der älteren Dame geführt. Zeugen gaben jedoch an, dass aus einer mehrköpfigen Gruppe gegen 0.05 Uhr ein Böller in Richtung einer älteren Dame geworfen wurde, der vor ihrem Gesicht explodiert sein soll. Der Vorfall ereignete sich auf dem Westenhellweg, zwischen den Einmündungen Mönchenwordt und Kolpingstraße.
Den ersten Zeugenangaben zufolge war die Frau in Begleitung eines Mannes unterwegs, der dem Böller-Werfer auch zunächst hinterhergelaufen sein soll. Gestellt wurde dieser jedoch durch zwei andere Zeugen. Beamte konnten den 24-Jährigen aus Salzgitter anschließend festnehmen und ins Polizeigewahrsam bringen. Die geschädigte Frau und ihr Begleiter waren bei Eintreffen der Beamten nicht mehr vor Ort.

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Musterbeispiel, wie man sich bei Straftaten politisch unkorrekt verhalten kann, ohne dafür bestraft zu werden!

Folgendes Ereignis hat sich tatsächlich so an einem Wintertag in Nordrhein-Westfalen abgespielt.

Ich war an einem Samstagvormittag mit meinem Fahrrad unterwegs. An einem mittelgroßen Bahnhof wollte ich in einen Zug einsteigen, welcher in wenigen Minuten einfahren sollte. Neben mir waren noch einige andere Leute am Bahnsteig, darunter zwei auffällige Männer, die nacheinander zahlreiche Passagiere ansprachen. Der eine von Ihnen hatte ein Fahrrad dabei, der andere einen Einkaufswagen, welchen man in einem Baumarkt bekommt. Dieser Einkaufswagen war umgebaut. Offenbar war ein Motor angebaut worden und außerdem lag obendrauf ein Sitz, welcher früher einmal in einem Zug der Deutschen Bahn gewesen sein muss (Vandalismus?).

Kurz, bevor mein Zug eintraf, kam es zu einer kurzen Rangelei. Die beiden Männer hatten, etwa 30 Meter von mir entfernt, einen anderen Passagier angesprochen. Es flogen kurz die Fäuste.

Während andere Leute Zivilcourage zeigten und dazwischen gingen, hielt ich mich aus dem Konflikt raus. Zwar wäre es politisch korrekt gewesen, sein Leben zu riskieren und den Kontrahenten, die größer, stärker, intelligenter, besser bewaffnet und in der Überzahl waren, zu sagen, dass sie bitte damit aufhören sollen (so wie es die Politiker und Medien in diesem Land ständig predigen), aber ich dachte mir: „Wenn ich jetzt Zivilcourage zeige, werde ich entweder selber verprügelt oder ich habe eine Anzeige wegen Körperverletzung am Hals. Mein Leben ist mir zu wichtig.“ Was sollte ich tun? Ich dachte mir auch: „Wenn diese Aktion keine Konsequenzen hat, dann werden die Täter das immer wieder machen. Vielleicht wird demnächst sogar jemand umgebracht, weil die Leute wissen, dass das Alles ja eh keine Konsequenzen nach sich trägt. Und vielleicht bin ich das nächste Opfer. Denn eigentlich kann es mir ja scheißegal sein, wenn jemand anderer Opfer eines Verbrechens wird. Werde ich selber Opfer, dann jammere ich rum, dass kein Passant geholfen hat – sehe ich aber, wie ein anderer Passant zum Opfer wird, dann schaue ich weg.“ Dann fiel mir die andere politisch korrekte Eingriffs-Möglichkeit ein: Ich könnte ja drei Tage nach der Tat -  wenn alle Beteiligten und Täter längst über alle Berge gewesen sein würden - zur Polizei gehen und dort Anzeige erstatten. Wenn die Polizei die Sache ernst nähme, würde man Phantom-Bilder der Täter anfertigen und dann könnte eine 100-Mann-Soko rund um die Uhr ermitteln und Zeugen befragen, bis die Täter vielleicht nach vier bis sechs Wochen ausfindig gemacht worden sein würden. Dann hätte ich als Zeuge auf die Verdächtigten zeigen können und sagen können: „Ja, das waren sie! Ich erkenne sie wieder!“ Doch leider kann ich mir Gesichter schlecht merken! Was wäre, wenn ich Unschuldige beschuldigen würde? Und außerdem  Wenn das wirklich die Täter waren, hätten diese sich doch längst das „IchWarDenGanzenTagBeiMeinerMamaUndKannDasDaherGarNichtGewesenSein“-Alibi zugelegt. Oder sollte ich die Täter mit meinem Smartphone heimlich filmen, wie die meisten Bürger das tun? War das überhaupt nötig, da wir ja Videoüberwachung haben? Wieso griff die Videoüberwachung am Bahnhof nicht ein? Eigentlich musste diese Kamera die Täter doch bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Gibt es in Deutschland überhaupt noch Polizisten? Diese sind doch gar nicht mehr notwendig, da wir ja überall Videoüberwachung haben!

Blablabla!

Da kam mir DIE IDEE!

DAS SMARTPHONE! GENAU! DAMIT KANN MAN JA NICHT NUR GAFFEN, SONDERN AUCH DIREKT DIE POLIZEI RUFEN!

Mein Gott, wie hatte ich nur plötzlich diese himmlische Eingebung? Ist es überhaupt erlaubt, mit dem Smartphone direkt die Polizei zu rufen? Ich glaubte, dass dies verboten sei. Denn: Wenn es erlaubt wäre, wieso wurde dann immer und überall berichtet, wie Zeugen von Straftaten diese Straftaten mit dem Smartphone filmten, aber nicht die Polizei riefen? Oder war es doch erlaubt, und die Zeugen verfügten aber über Smartphones, mit denen man zwar filmen/gaffen, aber nicht die Polizei rufen konnte? Man stelle sich nur einmal vor, es wäre technisch möglich UND rechtlich erlaubt, mit dem Samrtphone die Polizei zu rufen. Dann könnte man die Polizei direkt zum Tatort bestellen, damit sie die Personalien der Täter aufnehmen konnte! Dann würde man sich die sechs Wochen andauernde Fahndung der 100-Mann-Soko ersparen! Dies würde dem Steuerzahler eine Menge Geld ersparen bzw. die Beamten der 100-Mann-Soko könnten anderswo eingesetzt werden und dort für Sicherheit sorgen.

Lange Rede – Kurzer Sinn!

Ich  riskierte es also – auch wenn ich mich damit strafbar machte! Ich nahm mein Smartphone und wählte die 0800-6888000 (Bundespolizei). Als jedoch die Schlägerei vorbei zu sein schien, legte ich wieder auf, noch bevor der Anruf entgegengenommen werden konnte.

Als dann wieder kurz die Fäuste flogen, wählte ich 110. Dort erzählte ich, dass gerade eine Schlägerei an Gleis 5 stattfinde. Dann fuhr auch schon der Zug ein, den ich nehmen musste. Die Situation war ein bisschen unübersichtlich, aber ich konnte sehen, dass die beiden Männer in diesen Zug in die hintere Hälfte einstiegen und dabei auch ihr Fahrrad und den umgebauten Einkaufswagen mitnahmen. Ich stieg ebenfalls in die hintere Hälfte des Zuges ein, allerdings soweit hinten, dass mein Fahrrad an einem anderen Ort Platz nahm und die beiden Männer nicht hören konnten, was genau ich am Telefon erzählte.

Ich sagte der Polizei, um welchen Zug es sich handelte. Dann brach leider der Funkkontakt ab. Ich schaute bei den beiden folgenden Stationen nach draußen, da vielleicht die Bundespolizei informiert war und am Bahnsteig warten würde. Doch bei keinem Halt war irgendwo am Gleis war ein Polizist zu sehen. Da ich bald aussteigen musste, rief ich erneut die 110 an und sagte dort noch einmal, wohin der Zug fahren würde. Nun landete ich allerdings bei einer anderen Notrufstelle und musste dort den ganzen Vorgang noch einmal schildern. Nachdem ich das Gespräch beendet hatte, sah ich, dass die beiden Männer offenbar bei der nächsten Station aussteigen wollten, was auf Grund des schweren Geräts, welches sie dabei hatten, zum Glück nicht allzu schnell von Statten gehen konnte. Ich selber wolle eigentlich noch eine Station weiterfahren. Ich rief daher erneut bei der 110 an. Ich wollte nun von der Polizei wissen, ob sie einen Streifenwagen schicken würde, denn nur dann wäre ich bereit, auch hier auszusteigen und die Täter weiter zu verfolgen. Eigentlich hätte ich noch eine Station weiterfahren müssen, weil ich dort einen Termin hatte. Man bestätigte mir, dass nun ein Streifenwagen zum Bahnhof unterwegs sei.

Als die beiden Männer ausgestiegen waren, warteten sie erst ein bisschen am Bahnhof. Ich stand wenige Meter von ihnen entfernt und telefonierte die ganze Zeit mit der Polizei, ohne mir anmerken zu lassen, dass ich gerade über diese beiden Männer sprach. Ich war fasziniert: Die beiden Männer kamen nicht auf die Idee, dass ich gerade mit der Polizei telefonierte und den Sachverhalt schilderte! Dies verdankte ich offenbar einzig und allein meinem Gesichtsausdruck und meinen Armen, von denen keiner auf die beiden Männer zeigte.

Erst nach einigen Minuten bewegten sich die beiden Männer zum Ausgang hin. Ich hatte den Blickkontakt zwar zunächst verloren, aber die beiden konnten so schnell nicht verschwinden, weil sie ja das Fahrzeug bei sich hatten und dieses wohl bestimmt nicht allein zurücklassen wollten.

Außerhalb des Bahnhofs begaben sich die Beiden zu einer Straßenkreuzung. Nun konnte ich zunächst beobachten, wie der eine der beiden Männer den Polstersitz der Deutschen Bahn nahm und damit mehrmals gegen die Speichen des Fahrrads schlug (es war wohl nicht sein eigenes Fahrrad). Und dann sah ich, wie er versuchte, das Fahrrad auf das Häuschen einer Bushaltestelle zu werfen, was ihm nach mehreren Versuchen auch gelang. Ich versuchte, den Vorgang mit meinem Smartphone zu filmen, musste aber feststellen, dass diese Funktion während eines Telefonats deaktiviert ist.

Den gesamten Vorgang schilderte ich in Echtzeit der Notrufzentrale.

Ein auf der anderen Straßenseite vorbekommender Spaziergänger beging nun wieder den Fehler, Zivilcourage zu zeigen (er hatte wohl unseren Politikern zu lange zugehört bzw. zu viel ferngesehen). Er „unterhielt“ sich kurz mit den Männern. Glücklicherweise ging keiner der beiden über die Straße, sonst wäre es wohl zu Handgreiflichkeiten gekommen. Auf die Idee, die Polizei zu rufen, kam der Spaziergänger offenbar nicht – genauso wenig wie andere Passanten, die einfach wegschauten, als sie die Stelle passierten, wo die Männer gerade dabei waren, das Fahrrad auf das Haltestellenhäuschen zu werfen.

Nachdem das Fahrrad auf der Bushaltestelle lag, gingen die beiden Männer mit ihrem Einkaufswagen weiter und betraten einen Kiosk. Was sie dort taten, bekam ich nicht mir. Als sie das Kiosk verließen, kam endlich der Streifenwagen. Es waren 19 Minuten vergangen, seitdem ich den letzten Anruf bei der Polizei getätigt hatte. Man hatte mir mitgeteilt, dass der Streifenwagen erst aus der Nachbarstadt losfahren müsste. Ich fuhr nun auf meinem Fahrrad zu den Tätern, gab bei der Polizei meine Personalien an und zeigte kurz auf das Haltestellenhäuschen, wo das Fahrrad lag. Inzwischen kam auch schon ein zweiter Streifenwagen. Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Feigling! Erst jetzt, wo die Polizei da war und ich nichts mehr zu befürchten hatte, zeigte ich Gesicht gegen die Täter! Ja, mutig wäre es gewesen, wenn ich es gemacht hätte, wie die vielen Anti-Rechts/Links-Menschen, die nach einem hinterhältigen Angriff auf einen Politiker der Partei AfD/Linke auf eine Demo gehen und dort mutig „Nazis raus“ / „Merkel muss weg“ rufen, jedoch als Zeugen solcher Straftaten entweder gar nicht eingreifen und die Täter unerkannt flüchten lassen und sich dann nachher darüber aufregen, dass die Polizei die Täter nicht ausfindig machen kann oder – falls sie irgendwelche Verdächtige (NICHT TÄTER SONDERN VERDÄCHTIGE) ermittelt, diese vor Gericht freigesprochen werden, weil deren Mama/Papa/Partner(in) bezeugen kann, dass sie gar nicht die Täter sein können, weil sie sich nachweislich den ganzen Tag an einem bestimmten Ort, welcher 1000 Kilometer vom Tatort entfernt liegt, aufgehalten haben, oder die auf die falsche Art und Weise eingreifen, in dem sie den Tätern zurufen: „Hören Sie auf damit!“ und dann selber totgeprügelt werden.

Die Polizei entließ mich dann und ich konnte die letzten zehn Kilometer zu meinem Zielort mit dem Fahrrad zurücklegen, wo ich gerade noch rechtzeitig zum Start der anvisierten Veranstaltung eintraf.

Wo der Polstersitz herkam, ob das Fahrrad gestohlen oder gefunden war und ob die beiden Männer schon polizeibekannt waren, erfuhr ich leider nicht, da die Geschichte im örtlichen Polizeibericht nicht erwähnt wurde. Aber eines war mir klar: ich weiß nun, wie man vorgehen kann, wenn man etwas gegen Kriminelle unternehmen will, die größer, stärker, intelligenter, besser bewaffnet und zahlreicher sind als man es selber ist. Sollte gegen mich eine Anzeige eingehen, weil ich als Zeuge von Straftaten direkt die Polizei gerufen habe und dies ja in Absurdistan nicht erlaubt ist, werde ich dies hier unverzüglich mitteilen.

Man stelle sich einmal vor, jeder Bürger in diesem Land würde sich als unbeteiligter Zeuge (NICHT ALS OPFER, SONDERN ALS ZEUGE!!!!!!) so feige und hinterhältig verhalten, wie ich es an jenem Samstag getan habe. Deshalb rufe ich dazu auf:

ZEIGEN SIE SOLIDARITÄT MIT DEN OPFERN VON KRIMINALITÄT!

SIE WISSEN JA JETZT, WAS MAN TUN KANN!