Samstag, 31. Dezember 2022

Kriminelle empört: Notruf 110 jetzt auch in Bayern verfügbar!

 Einzelfall Nr. 199

Quelle: https://www.tvo.de/bewaffneter-bandendiebstahl-drei-tatverdaechtige-in-marktredwitz-in-haft-flucht-zeuge-porsche-578517/

Vom 23.3.2022



Eine Diebesbande flog am Dienstag (22. März) in Marktredwitz (Landkreis Wunsiedel) auf. Die Ertappten flüchteten daraufhin mit einem bereitgestellten Wagen. Ein Porsche-Fahrer nahm als Zeuge die Verfolgung auf und lotste so die Beamten zu dem Fluchtwagen. Die Polizei nahm drei Personen vorläufig fest.

Gegen 15:30 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Ladendetektiv eines Elektronikfachmarktes in der Waldershofer Straße von Marktredwitz einen 30-Jährigen und seine Begleiterin (14), die drei Smartphones und Kopfhörer im Wert von mehreren hundert Euro stehlen wollten. Das Duo hatte die Ware in einer präparierten Tasche versteckt. Als der Ladendetektiv sie ansprach, ergriffen sie die Flucht. Der Marktmitarbeiter nahm die Verfolgung auf und beobachtete, wie der 30-Jährige in einen mit zwei weiteren Männern besetzten Skoda mit tschechischer Zulassung einstieg und davon fuhr. Das 14-jährige Mädchen stellte der Detektiv auf dem Parkplatz.

Ein Zeuge beobachtete das Geschehen und verfolgte das Fluchtfahrzeug mit seinem Porsche. Der 30-jährige mutmaßliche Dieb sprang bei günstiger Gelegenheit aus dem Skoda und rannte davon. Die Polizei fahndet aktuell noch nach dem namentlich Bekannten. Der Porsche-Fahrer hing sich bis zum Eintreffen einer Polizeistreife an dem Skoda dran und vereitelte so die Flucht der anderen zwei Tatverdächtigen. Nachdem die Beamten den Skoda stoppten, nahmen sie die Insassen – einen 29- und einen 54-Jährigen – fest. Die Männer waren mit einem Teleskopschlagstock und Pfefferspray bewaffnet.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge soll es sich um eine Diebesbande handeln. Ob die Gruppe für weitere Taten in Frage kommt, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die drei tschechischen Staatsangehörigen wurden am Mittwochvormittag (23. März) einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hof einen Untersuchungshaftbefehl. Die zwei Männer und das junge Mädchen müssen sich zukünftig wegen des Verdachts des bewaffneten Bandendiebstahls verantworten. Die Fahndung nach dem vierten Tatverdächtigen läuft weiter auf Hochtouren.


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Hat der Antifa-Geschäftsführer schon wieder eine Tankstelle überfallen?

 Einzelfall Nr. 198

Quelle: https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/tankstellenraub-zeuge-verfolgt-mutmasslichen-taeter-zu-fuss-91846212.html

Vom 12.10.2022







Solingen. Am Mittwochmittag wurde eine Tankstelle in der Beethovenstraße ausgeraubt. Das bestätigte die Polizei auf Nachfrage. 

Ein Mann drang nach ersten Erkenntnissen der Polizei maskiert in den Verkaufsraum der Shell-Tankstelle ein. Anschließend flüchtete er mit Bargeld. Die Höhe der gestohlenen Summe ist noch unklar.

Ein Zeuge rief die Polizei und verfolgte den mutmaßlichen Täter dann zu Fuß. Bereits vier Minuten nach der ersten Meldung bei der Polizei konnte der Verdächtige so auf der Höhe eines Baumarktes durch die Beamten gestellt werden. Die Polizei gab kurz zuvor einen Warnschuss ab.

Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Es kam kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen laufen. Die Beamten wollen den mutmaßlichen Täter in diesen Minuten vorläufig festnehmen.



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Antifa-Geschäftsführer vorläufig in Untersuchungshaft!

 Einzelfall Nr. 197

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/134196/5392893

Vom 12.12.2022



Ein aufmerksamer Zeuge verfolgte am späten Freitagabend, 9. Dezember, einen mutmaßlichen Ladendieb, der zuvor in einem Supermarkt in der Rickmersstraße Kleidung entwendet hatte.

Gegen 21.10 Uhr beobachtete der Zeuge den 32-jährigen Dieb dabei, wie dieser mehrere Kleidungsstücke aus den Verpackungen nahm, in eine Tasche steckte und das Geschäft verließ, ohne die Waren an der Kasse zu bezahlen. Der 27-jährige Zeuge alarmierte die Polizei, nahm die Verfolgung auf und gab den eingesetzten Beamt:innen den aktuellen Standort des vermeintlichen Diebes durch. Der 27-Jährige beobachtete dann noch, wie der mutmaßliche Dieb samt Tragetasche in Richtung Barkhausenstraße flüchtete.

Der Tatverdächtige konnte schließlich von der Polizei in der Rudloffstraße samt Diebesgut gestellt werden. Die Polizei ermittelt wegen Diebstahl.


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Antifa-Geschäftsführer nach Straftat von unbeteiligtem Zeugen unauffällig verfolgt!

 Einzelfall Nr. 196

Quelle: https://bnn.de/karlsruhe/ettlingen/zeuge-verfolgt-autofahrer-in-ettlingen-nach-unfallflucht

Vom 9.12.2022



Ein Mann soll in Ettlingen am Donnerstagnachmittag eine Radfahrerin angefahren haben und danach geflüchtet sein. Ein Zeuge nahm die Verfolgung des Unfallverursachers auf. 

Nach bisherigen Angaben des Polizeipräsidiums Karlsruhe nahm der 72-Jährige am Donnerstagnachmittag einer Radfahrerin im Kreisverkehr Huttenkreuzstraße/Karlsruher Straße die Vorfahrt und floh von der Unfallstelle.

Die 15-Jährige Radfahrerin stoß frontal mit dem Auto des Mannes zusammen und landete auf der Straße. Daraufhin hinterließ der Autofahrer dem Mädchen eine falsche Handynummer und flüchtete von der Unfallstelle.

Ein 52-Jähriger Zeuge verständigte die Polizei und fuhr dem Unfallverursacher hinterher, woraufhin der Verdächtige kontrolliert werden konnte.

Die Radfahrerin zog sich leichte Verletzungen zu und wurde in eine Klinik gebracht. Der Autofahrer muss mehrere Strafanzeigen befürchten. 


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Freitag, 30. Dezember 2022

Antifa-Geschäftsführer beim Zerkratzen von Autos erwischt!

 Quelle: https://www.pnp.de/lokales/landkreis-deggendorf/plattling/Taeter-verfolgt-Zeuge-hilft-Polizei-bei-Festnahme-von-Ladendieben-4278039.html

Vom 2.4.2022

Einzelfall Nr. 195

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte die Polizei in Plattling (Landkreis Deggendorf) eine dreiköpfige Bande von Ladendieben festnehmen. Er verfolgte die später geständigen Täter bis zum Eintreffen der Streifen.

Wie die Polizei mitteilt, hat der Zeuge am Freitag gegen 19 Uhr drei Männer im Alter von 18, 21 und 40 Jahren dabei beobachtet, wie sie gemeinschaftlich aus einem Verbrauchermarkt in der Otto-Brindl-Straße eine größere Menge an Waren entwendet hatten. Die Diebe gingen seiner Schilderung nach hierbei arbeitsteilig vor und wurden von ihm bis zum Eintreffen einer ersten Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Plattling verfolgt.

Anschließend konnte ein flüchtender Täter zu Fuß von den Polizeibeamten eingeholt und festgehalten werden. Ein weiterer ergab sich auf dem Parkplatz des Geschäfts seinem Schicksal und der Dritte im Bunde wurde beim Verlassen des Marktes ebenfalls von Beamten der Polizeiinspektionen Plattling und Deggendorf freundlich in Empfang genommen.

Da die Gesamtumstände der Tat den Verdacht nahelegten, dass es sich bei den Beschuldigten um eine professionell agierende Bande handeln könnte, wurden sie vorläufig festgenommen und arrestiert. Nach Durchsuchung und Überprüfung des aufgefundenen Diebesguts ergab sich ein Gesamtbeuteschaden von einem 3-stelligen Betrag.

Die Täter zeigten sich bei ihrer Vernehmung geständig und durften ihre Zellen nach Entscheidung der verständigten Staatsanwaltschaft wieder verlassen. Die zahlreichen Waren wurden einbehalten und in den Markt zurückgebracht, wo der Diebstahl noch nicht bemerkt wurde.


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Freitag, 8. Juli 2022

Antifa-Geschäftsführer wählt wegen Tierquälerei direkt 110 - Täter*in geschnappt!

Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saarbruecken/hunderte-autos-in-saarbruecken-zerkratzt-polizei-schnappt-den-taeter_aid-68509347

Vom 25.4.2022

Einzelfall Nr. 194






Quelle dieses Propagandabildes: https://www.duda.news/tier-abc/taube/

Klarer Verstoß gegen Paragraph 1 der Verbrecherrechte, wonach jeder Täter in Deutschland nach einer Straftat unerkannt flüchten darf und die Polizei erst verständigt werden darf, wenn der Täter über alle Berge ist.

Am Samstag, 23. April 2022 meldete ein Zeuge der Polizeiinspektion Saarbrücken-Stadt gegen 6.30 Uhr über den Notruf, dass eine männliche Person einen geparkten PKW in der Richard-Wagner-Straße in Saarbrücken zerkratzt. Der Täter sei zunächst zu Fuß geflohen und habe die Flucht dann mit einem Auto fortgesetzt. Der Zeuge folgte dem Täter und konnte der Polizei dadurch aktuelle Standortmeldungen durchgeben. Das flüchtende Fahrzeug wurde im Anschluss durch die eingesetzten Polizeikräfte der Polizei Saarbrücken-Stadt nach kurzer Fahrt angehalten.

Durch Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der 55-jährige Saarbrücker verdächtigt wird, in den letzten eineinhalb Jahren hunderte ähnliche Taten im Innenstadtbereich begangen zu haben.

Die Erkenntnisse der Polizei belaufen sich bislang darauf, dass der Täter hierbei einen spitzen Gegenstand benutzte und die geparkten Fahrzeuge entlang der Fahrer- beziehungsweise Beifahrerseite beschädigte. Die Ermittlungen dauern jedoch noch an.


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Mittwoch, 6. Juli 2022

So eine Gemeinheit: UNBETEILIGTER (!!!!!!!) ruft nach Raubüberfall 110, anstatt den Täter zu fotografieren!

Quelle: http://www.wiesbadenaktuell.de/startseite/news-detail-view/article/jugendlicher-bedroht-und-beraubt.html

Vom 3.7.2022

Einzelfall Nr. 193


Bild ebenfalls von oben angegebener Quelle.

Klarer Verstoß gegen Paragraph 1 der Verbrecherrechte, wonach jeder Täter in Deutschland nach einer Straftat unerkannt flüchten darf und die Polizei erst verständigt werden darf, wenn der Täter über alle Berge ist.

Ein 15 Jahre alter Wiesbadener lief am Samstagabend die Friedrich-Ebert-Allee entlang. Plötzlich tauchte ein Jugendlicher auf und forderte seinen Rucksack. Das Opfer verweigerte dies zunächst. Wenn er ihm den Rucksack nicht aushändigen würde, dann würde er ihn zusammenschlagen, so die anschließende Drohung des jungen Räubers.

Daraufhin gab der 15-Jährige dem Täter den Rucksack. Mit seiner Beute rannte er in Richtung Bahnhof davon. Ein Zeuge wurde auf die Szene aufmerksam und hängte sich an die Fersen des Räubers. Während der Flucht wählt er die 110 und lotste die Polizei zu dem Täter.

Die Beamt:innen konnten so den 14-jährigen Räuber festnehmen. Das Diebesgut konnte dem Geschädigten somit schnell wieder ausgehändigt werden.

Der junge Wiesbadner wurde nach den polizeilichen Maßnahmen seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Ihn erwartet nun ein entsprechendes Strafverfahren. 

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Samstag, 5. März 2022

Da Deutsche zu dumm sind, 110 zu wählen, kommt jetzt eine Smartphone-App zur Kontaktaufnahme mit der Polizei

Quelle: https://www.hna.de/kassel/bad-wilhelmshoehe-ort183787/zeuge-verfolgt-zwei-autoaufbrecher-91289118.html

Vom 8.2.2022

Einzelfall Nr. 192


Die schrillende Alarmanlage eines Autos und ein darauf aufmerksam gewordener Zeuge haben der Polizei am Montagabend in Bad Wilhelmshöhe zur schnellen Festnahme von zwei mutmaßlichen Autoaufbrechern verholfen.

Kassel - Die beiden Männer im Alter von 25 und 27 Jahren, die aus Algerien stammen und keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben, befinden sich in Polizeigewahrsam, so Polizeisprecher Matthias Mänz. Sie sollen im Rahmen des sogenannten „beschleunigten Verfahrens“ bis zu einer zeitnah stattfindenden Hauptverhandlung in Haft bleiben.

er 61-jährige Zeuge aus Kassel hatte gegen 19.50 Uhr die Polizei wegen des Autoaufbruchs in der Wilhelmshöher Allee (Höhe der Hausnummer 270) gerufen. Wie er schilderte, war er wegen der Alarmanlage des 5er BMW auf die Tat aufmerksam geworden. Im weiteren Verlauf gab der 61-Jährige eine präzise Personenbeschreibung der beiden flüchtenden Täter ab und behielt beide Männer mit gebührendem Abstand im Auge. Dank dieser Unterstützung seien die beiden Verdächtigen in Nähe des Bahnhofs festgenommen worden.

Der Besitzer des BMW, der zur Tatzeit offenbar nur in einer Bankfiliale Geld abheben war, war anschließend sogar vom Tatort weggefahren, ohne zunächst etwas von dem Einbruch und der eingeschlagen hinteren Dreiecksscheibe an seinem Auto zu bemerken. Er meldete sich jedoch wenige Minuten später ebenfalls telefonisch bei der Polizei, um die Tat anzuzeigen.

Bei den Tatverdächtigen habe man eine schwarze Brusttasche, die eindeutig dem BMW-Besitzer zugeordnet und ihm nach seiner Rückkehr an den Tatort wieder ausgehändigt werden konnte, gefunden.


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Samstag, 12. Februar 2022

Nur bei uns: Das große Interview mit dem Antifa-Geschäftsführer!

    



Im Februar 2022 gelang es unserem Team, den Geschäftsführer der Antifa vor das Mikrofon zu bekommen. In diesem Interview räumt er mit zahlreichen Vorurteilen gegenüber seinem Verein auf und nimmt Stellung zu den unzähligen Vorwürfen gegen ihn. Er erklärt, warum die Antifa – obwohl unschuldig – immer wieder als Sündenbock hingestellt wird, und wie es möglich wäre, die wirklichen Kriminellen zu entlarven. Endlich ein Gespräch MIT der Antifa - anstatt ÜBER sie!

"Nur mit "Saufen gegen Rechts" lässt sich der Alkohol-Krieg gegen das faschistische Scholz-Regime nicht gewinnen!"


Journalist: Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit nehmen. Sie sind der Geschäftsführer der berüchtigten „Antifa“. Was machen Sie genau als Geschäftsführer?


Antifa-Geschäftsführer: Ich leite unseren deutschlandweiten Verein. Wir klären die Menschen über Politik auf. Wir versuchen der Gesellschaft zu vermitteln, wie die Welt nach unseren Vorstellungen auszusehen hätte.


JournalistDaran ist ja zunächst einmal nichts auszusetzen. Allerdings gibt es auch scharfe Kritik an ihnen.


Antifa-Geschäftsführer: Wie bitte? Man kritisiert uns? Indem wir den Leuten erklären, wie die Welt unserer Meinung nach aussehen sollte, tun wir doch nichts anderes, als von unserem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch zu machen. Die Meinungsfreiheit ist etwas sehr wichtiges. In allen Parteien werden sie dazu hören, dass die Meinungsfreiheit vorhanden sein und nicht eingeschränkt werden soll.


JournalistNaja, es gibt viele Politiker, vor allem von der AFD, die ein Verbot der Antifa fordern. Was halten Sie davon?


„Hat jemals gegen die Antifa eine Anzeige vorgelegen?“


Antifa-Geschäftsführer: Noch einmal: Ich verstehe einfach nicht, warum man unseren Verein verbieten sollte. Tut unser Verein irgendetwas Verbotenes? Hat jemals eine Anzeige gegen die Antifa oder gegen mich persönlich vorgelegen? Hat jemals ein Antifa-Mitglied irgendeine Straftat begangen? Ist es etwa schon eine Straftat, wenn man eine bessere Welt fordert? Ist das nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt?

JournalistNun ja, was vor allem AfD-Politiker Ihnen vorwerfen, ist nicht, dass Sie frei Ihre Meinung äußern. Vielmehr wird Ihren Mitgliedern vorgeworfen, Straftaten zu begehen.

Antifa-Geschäftsführer: Davon weiß ich nichts. Nennen Sie mir doch mal bitte ein Beispiel, wo ein Antifa-Mitglied eine Straftat begangen haben soll.

JournalistNaja, auf diesem Link wird von einem Vorfall in Berlin berichtet, wo im Stadtteil Friedrichsheim ein friedlicher Spaziergang von Freiheits-Befürwortern plötzlich von 20 Antifa-Mitgliedern angegriffen worden ist. Die Antifa-Mitglieder sollen die Spaziergänger beleidigt, bedroht und ohne Vorwarnung attackiert haben. Ein Student hat das ganze sogar mit seinem Handy gefilmt. Dieser Student soll dann ohne Vorwarnung von mehreren Antifa-Mitgliedern auf den Kopf geschlagen worden sein. Weitere Antifa-Mitglieder hätten daraufhin die Freiheits-Befürworter getreten. Danach seien die Antifa-Angreifer, nachdem sie „Alerta, alerta, antifascista!“ gebrüllt haben, schnell weggerannt.

Antifa-Geschäftsführer: Das ist doch ein Witz. Da haben 20 vermummte Personen ein paar Spaziergänger angegriffen, sind unerkannt geflüchtet, und nun wird mir vorgeworfen, diese vermummten Personen seien Mitglieder meines Vereins gewesen? Können Sie das irgendwie beweisen? Sie wissen doch, dass Täter bei Terroranschlägen immer ihren Ausweis am Tatort hinterlassen. Hat eine dieser 20 Personen ihren Antifa-Ausweis am Tatort hinterlassen? Wie kommen Sie darauf, dass dieser Angriff von der Antifa ausgegangen ist? Dieser Angriff kann auch vom NSU oder von der CSU ausgegangen sein. Man weiß doch nicht, wer sich hinter den Masken, den diese Täter tragen, verbirgt. Vielleicht war das sogar der Staat mit seinem kapitalistischen Kanzler Olaf Scholz oder es waren Polizeibeamte, die diese Tat der Antifa in die Schuhe schieben wollten, um einen neuen Vorwand zu haben, die Antifa zu verbieten. Es ist eine Dreistigkeit, zu behaupten, die Antifa hätte diesen Angriff ausgeführt. Ist die Antifa jetzt auch noch für das schlechte Wetter verantwortlich?

JournalistNun ja, ich weiß auch nicht, warum ständig behauptet wird, dass Sie und/oder Mitglieder ihres Vereins dahinter stecken. Vor kurzem gab es in Bremen einen Brandanschlag auf ein OHB-Gebäude. Jetzt fordert die FDP, härter gegen Linksextremismus vorzugehen. Was halten Sie davon?


„Sollte man als Reaktion auf Brandanschläge ein Verbot von Linksextremismus fordern? Oder vielleicht besser ein Verbot von Brandanschlägen? Was wäre logischer?“


Antifa-Geschäftsführer: Das ist ja interessant. Die FDP möchte gegen Linksextremismus Vorgehen, weil es einen Brandanschlag gegeben hat. Wenn die FDP, oder wenn irgendeine Partei, oder wenn irgendjemand etwas gegen Brandanschläge hat, wäre es dann nicht sinnvoller, wenn er versuchen würde, Brandanschläge zu verbieten bzw. zu verhindern, anstatt gegen sogenannte Linksextremisten vorzugehen? Ich selber fordere doch auch nicht, härter gegen dunkelhäutige Menschen vorzugehen, nur weil es in den Supermärkten nicht genug Toilettenpapier gibt.

JournalistHerr Geschäftsführer, es ist doch offensichtlich, dass hinter diesen Brandanschlägen ihr Verein steckt!

Antifa-Geschäftsführer: Ach, das ist offensichtlich? Was Sie hier machen, grenzt an üble Nachrede! Wie kommen Sie dazu, zu behaupten, dass mein Verein oder ich selber dahinter stecken würde? Ich mache hiermit einen konstruktiven Vorschlag, wie Sie ihn von Politikern niemals hören würden: Wie wäre es, bei solchen Vorfällen einfach die Täter zu ermitteln und diese zu bestrafen? Kann es vielleicht sein, dass dies nicht gemacht wird, weil die Täter in Wirklichkeit vom Staat unterstützte Rechtsextreme sind, die den Auftrag haben, gegen Bezahlung solche Straftaten zu begehen, damit man diese Straftaten dann den Linksextremen in die Schuhe schiebt und härter gegen Linksextreme und vor allem gegen meinen unschuldigen Verein, die Antifa, vorgehen kann?

JournalistNun, Tatsache ist: Die Täter werden in den wenigsten Fällen ermittelt.

Antifa-Geschäftsführer: Sehen Sie: Das ist das eigentliche Problem. Die Täter werden nicht ermittelt. Der Staat ist viel zu faul, die Täter zu ermitteln. Oder er will die Täter gar nicht ermitteln. Er nimmt die Taten als Vorwand, um sie dann den Linksextremisten in die Schuhe zu schieben und die Antifa verbieten zu wollen. Dabei wäre es problemlos möglich, die Täter zu ermitteln.


Journalist: Herr Geschäftsführer, es gibt klare Beweise dafür, dass die Antifa hinter den Taten steckt. Zumindest hinter vielen der Taten. Denn bei vielen dieser Taten bekennen sich die Täter nachher auf der Internetplattform Indymedia dazu. Das ist doch der Beweis dafür, dass Ihr Verein und besonders Sie als Geschäftsführer hinter diesen Taten stecken. So war es doch z.B. auch bei den Kabelbränden auf die Berliner S-Bahn. Die Täter haben sich auf Indymedia dazu bekannt. Also waren es Linksextremisten.

Antifa-Geschäftsführer: Sie sind wohl nicht so ganz helle in der Kapelle, oder? (Pfälzischer Ausdruck für „Geistig weniger gesegnet“ bzw. „Blödzeitungs-Leser“ zu sein). Indymedia ist eine anonyme Internetplattform, auf der sich jeder anonym dazu bekennen kann, irgendwelche Straftaten begangen zu haben. Die Täter, die die Kabelbrände bei der Berliner S-Bahn gelegt haben, können genauso gut Angestellte der Automobilindustrie gewesen sein, um den Pendlern zu zeigen, dass es sicherer/zuverlässiger wäre, mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, weil man dann von Kabelbränden bei der Berliner S-Bahn nicht betroffen wäre.

JournalistAha. Und wie war das bei diesen Masken-Kontrollen in der Berliner S-Bahn, wo eine Gruppe Vermummter in die S-Bahn gestürmt ist und gebrüllt hat: „Antifa-Masken-Kontrolle!“, und alle Leute verprügelt hat, die keine Masken getragen haben? Wollen sie jetzt auch behaupten, dass das nicht die Antifa, also nicht ihr Verein, war?

Antifa-Geschäftsführer: Ja, das möchte ich hiermit behaupten. Oder können Sie beweisen, dass die Leute zu meinem Verein gehören? Haben sie einen Antifa-Ausweis am Tatort hinterlassen? Jedes einzelne Mitglied meines Vereins hat ein für den Tatzeitpunkt ein Alibi! Denken Sie doch einmal nach: Wer verdient daran, wer profitiert davon, dass die Menschen Masken tragen? Eindeutig die Maskenhersteller und die Politiker, die die Masken-Deals abgeschlossen haben. Wie Sie ja wissen, wurde keiner dieser Kontrolleure von der Polizei erwischt und es wurde auch nicht seine Identität festgestellt. Es ist eine Unverfrorenheit, zu behaupten, dass die Täter Antifa-Mitglieder gewesen wären. Anstatt, dass man Vorurteile schürt, sollte man besser dafür sorgen, dass die wahren Täter, die diese Taten begehen, von der Polizei geschnappt werden und dann einmal verraten, wer Sie sind und wer ihre Auftraggeber sind. Ich als Antifa-Geschäftsführer bin garantiert kein Auftraggeber für solche kriminellen Aktionen!

JournalistSie haben gut reden. Wie soll das denn gehen, solche Leute zu ermitteln? Diese Täter sind so clever, immer schnell nach der Tat zu verschwinden. Wenn man die Polizei ruft, sind die Täter schon über alle Berge.

Antifa-Geschäftsführer: Diese Aussage ist wirklich die irreführendste Aussage, die ich in meinem Leben bisher gehört habe. Man versucht der Gesellschaft ständig einzureden, dass es nichts bringt, als Zeuge von Straftaten die Polizei zu rufen. Denn wenn man die Polizei ruft, dauert es eine Weile, bis die Polizei eintrifft. Und bis dies der Fall ist, sind die Täter längst über alle Berge. Diese Aussage kommt aus den 80er Jahren. Sie ist seit Mitte der 80er Jahre nicht mehr aktuell. Denn es gibt inzwischen das sogenannte Mobiltelefon, was einen fundamentalen Unterschied zur sogenannten Telefonzelle aus früheren Zeiten darstellt.

JournalistAha. Was genau ist denn der Unterschied zwischen einer Telefonzelle und einem sogenannten Mobiltelefon?

Antifa-Geschäftsführer: Nun, der Unterschied ist schon aus dem Namen erkennbar. „Mobiltelefon“ bedeutet, dass man mobil telefonieren kann. Man kann also seinen Standort wechseln, während man telefoniert. Vielleicht haben Sie schon einmal gesehen, dass Menschen im Bus, im Zug oder im Auto sitzen und gleichzeitig telefonieren – Auch wenn man am Steuer nicht telefonieren sollte. Als das Mobiltelefon erfunden wurde dachte ich, dass der Verfassungsschutz keine Anschläge mehr organisieren kann, ohne dass die Handlanger, welche die Aufträge ausführen, geschnappt werden, denn durch das Mobiltelefon kann man die Täter direkt ermitteln.

JournalistHerr Geschäftsführer der Antifa, das verstehe weder ich, noch wird es einer der Leser verstehen. Angenommen, der Verfassungsschutz würde wirklich Anschläge in Auftrag geben, wie wäre es dann möglich, die Täter zu ermitteln? Die Ermittlung der Täter ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden. Diese Behörden haben doch z.B. beim Attentat auf den Breitscheidplatz gute Arbeit geleistet, indem sie (über den am Tatort hinterlassenen Ausweis von Anis Amri) den Täter in kürzester Zeit ermitteln konnten. Welche Rolle spielt dabei das Mobiltelefon dabei? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Erklären Sie das bitte!

Antifa-Geschäftsführer: Nun, die Erklärung ist relativ einfach. Der Verfassungsschutz muss irgendwelche Leute anheuern, die die Taten begehen und logischerweise zur Zeitpunkt des Geschehens am Tatort sind. Aber dieser Söldner sollten sich beim Begehen der Tat nicht erwischen lassen. Aber zum Zeitpunkt der Begehung der Tat müssen die Söldner eben am Tatort sein. Ich erkläre das folgendermaßen: Ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ist am Tatort, begeht dort die Tat und haut dann schnell ab. In den 80er Jahren wäre man damals, wenn man als Zeuge die Tat beobachtet hätte, in die nächste Telefonzelle gerannt und hätte die Polizei gerufen. Bis die Polizei da gewesen wäre, wäre der Täter längst über alle Berge gewesen. Der Verfassungsschutz-Mitarbeiter hätte falsche Spuren gelegt, und man hätte den Menschen als Täter ermittelt, den der Verfassungsschutz als Sündenbock hingestellt hätte, beispielsweise mittels eine am Tatort hinterlassenen Personalausweises, den man dem Sündenbock vorher entwendet hat. Seit Mitte der 80er Jahre geht das nicht mehr. Und heute dürfte es eigentlich erst recht nicht mehr gehen. Denn inzwischen hat jeder Mensch ein Smartphone in seiner Tasche. Das heißt, jeder Mensch, der eine Straftat beobachtet, kann mit seinem Smartphone die 110 wählen. Jetzt kommt natürlich wieder der Spruch, dass bis zum Eintreffen der Polizei genug Zeit vergeht, die der Täter zum Verschwinden nutzt. Aber wir reden hier von einem Smartphone, also von einem Mobiltelefon. Das heißt, dass JEDER unbeteiligte Zeuge dem flüchtenden Täter mit dem Smartphone am Ohr unauffällig und mit ein bisschen Abstand hinterherlaufen kann. Der Zeuge kann der Notrufzentrale durchgehend den Standort des Täters mitteilen. Die Polizei kann dann dort anrücken, wo sich der Täter befindet. Heutzutage dürfte ein Täter eigentlich keine Chance mehr haben, zu entkommen. Und dann würde sich auch herausstellen, dass es sich bei den Tätern nicht um Antifa-Mitglieder handelt.

JournalistWollen Sie, dass Organisationen wie der Verfassungsschutz keine Anschläge mehr in Auftrag geben?
 
 

„Ich möchte nicht, dass unschuldige Menschen bei Indizienprozessen vor Gericht verurteilt werden!“


Antifa-Geschäftsführer: Mein Vorschlag wäre, dass die Täter von Straftaten effektiv und schnell ermittelt werden. Wenn wir ein Überwachungssystem hätten, mit dem wir dafür sorgen könnten, dass Menschen, die Straftaten begehen, sofort geschnappt werden, dann würde es wahrscheinlich nicht mehr so häufig vorkommen, dass sich jemand vom Staat anwerben würde lassen, um Straftaten zu begehen. Denn der Täter wüsste ja, dass er sofort geschnappt werden würde. Und erwischt werden wollen die Täter ja nicht. Aber anstatt, dass wir als Zeugen unsere Mobiltelefone einsetzen und dafür sorgen, dass mit wenig Aufwand die Täter sofort ermittelt und geschnappt werden, lassen wir die Dinge vor sich gehen, wie wir sie aus Krimis kennen: Die Polizei rückt an, wenn die Täter weg sind, und beginnt mit hohem Aufwand zu ermitteln, wer denn die Täter sein könnten. Und wenn Verdächtige ermittelt werden, kommt es zu einem langwierigen Indizienprozess, indem der Staatsanwalt versucht, den Beschuldigten die Tat nachzuweisen, während der Verteidiger auf dem Alibi der Beschuldigten besteht, welche zum Tatzeitpunkt hunderte Kilometer vom Tatort entfernt gewesen sein wollen, was auch einige Zeugen behaupten, bestätigen zu können. Und ganz nebenbei: Stellen Sie sich einmal vor, ein tatsächlich Unschuldiger wird in so einem Indizienprozess verurteilt, weil der Richter von seiner Schuld überzeugt ist! Wie einfach hätte man solches Unrecht als Zeuge verhindern können, wenn man einfach nur sein Mobiltelefon effektiv eingesetzt hätte!

JournalistWas ist denn jetzt die Lösung des Problems?

Antifa-Geschäftsführer: Nun, die Lösung liegt in der Technik von heute. Jeder hat ein Smartphone in der Tasche. Jeder kann also, wenn er beobachtet, wenn ein anderer Mensch Opfer einer Straftat wird oder wenn eine Sachbeschädigung begangen wird, die Polizei rufen. Und man kann dafür sorgen, dass die Täter sofort geschnappt werden. Würde jeder Zeuge einer Straftat dies machen, würde sich wohl kaum jemand mehr trauen, in der Öffentlichkeit eine Straftat zu begehen. Im Moment haben wir in Deutschland die Situation, dass unbescholtene Menschen Angst haben müssen, Opfer von Verbrechen zu werden. Die Umsetzung meines Vorschlags würde dafür sorgen, dass die Täter Angst haben würden, solche Taten zu begehen. Und so sollte es doch eigentlich sein, oder? Leider wissen die meisten Menschen nicht, wie mächtig sie dank des Smartphones gegenüber solchen Täter sind.
 
JournalistWarum wissen die Menschen in unserem Land das nicht?
 
Antifa-Geschäftsführer: Dafür gibt es mehrere Gründe. Ich wiederhole noch einmal das Beispiel mit den Krimis im Fernsehen: Krimis fangen fast immer damit an, dass die Polizei eine Leiche findet und die Mörder schon über alle Berge sind. Und dann fängt die Polizei an zu ermitteln, wer denn die Mörder gewesen sein könnten. Es werden Zeugen befragt und Spuren am Tatort gesichert, was alles sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Damit wird uns suggeriert, es wäre der Normalfall, dass die Polizei immer erst am Tatort eintrifft, wenn die Täter längst weg sind und man nur mit sehr viel Aufwand herausfinden kann, wer die Täter sind.
 
JournalistGut. Aber warum wissen die Menschen nicht, dass sie mit dem Smartphone direkt die Polizei rufen können, wenn doch fast jeder Mensch heutzutage sein Smartphone immer bei sich trägt?
 
Antifa-Geschäftsführer: Nun, früher gab es Handys, mit denen man nicht viel mehr machen konnte als telefonieren. Heute können diese Smartphones fast alles. Vor allem können sie fotografieren. Und das weiß in unserem Land irgendwie jeder. Ich könnte ihn jetzt unzählige Beispiele aufzählen, wo Zeugen einer Straftat nicht die Polizei gerufen haben, sondern ein Foto der Täter geschossen haben und dieses Foto dann einen Tag später, als die Täter schon alle über alle Berge waren, an die Polizei weitergegeben haben. Und schon haben wir wieder das Standardproblem: Die Täter sind längst über alle Berge, und die Polizei versucht, die Täter anhand der Fotos zu ermitteln. Natürlich ist es besser, wenn man ein Foto hat, als wenn man kein Foto hat. Aber noch besser wäre es, man würde direkt die Polizei rufen. Bedenken Sie doch einmal den Aufwand, den es macht, wenn ein Streifenwagen zehn Minuten unterwegs ist, um die Täter zu fassen, verglichen mit dem Aufwand, wenn man eine Fotofahndung macht. Ein spezielles Beispiel möchte ich hier erwähnen, weil es einfach stellvertretend für diesen ganzen Scheißdreck steht: In Bonn wurde ein Mann von zwei anderen Männern zusammengeschlagen. Nach der Tat ging der Mann zur Polizei und erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Er gab eine Täterbeschreibung ab: Jung, männlich, 180cm groß und meinetwegen auch südländisches Aussehen. Die Polizei veröffentlichte daraufhin einen Bericht und suchte nach Zeugen, die etwas gesehen hätten. Nun kommt der Hammer an der Sache: Wenige Tage später erkennt das Opfer bei einem Spaziergang durch die Innenstadt die beiden Täter wieder, als die beiden gemütlich in einem Café sitzen. Jetzt könnte das Opfer natürlich die Polizei rufen und sagen, es sieht die Täter gerade in einem Café sitzen. Die Polizei würde innerhalb von zehn Minuten anrücken und die Daten der Täter aufnehmen. Und schon wären die Täter ermittelt. Leider leben wir in diesem verrückten Deutschland, wo das Volk immer mehr verblödet. Das Opfer hat in diesem Fall nicht die Polizei gerufen, sondern mit seinem Smartphone ein Foto der Täter geschossen und ist dann zur Polizei gegangen um der Polizei ganz stolz zu sagen, dass es nun ein Foto von den Tätern hätte. Die Polizei hat daraufhin weiter ermittelt und vier bis fünf Monate nach dem Vorfall die Fotos der Täter veröffentlicht. Es ist wirklich unfassbar, wie verblödet die Bevölkerung ist. Anstatt die Polizei direkt zu rufen, macht man ein Foto und geht damit zur Polizei. Und das Beste an der Sache ist noch: Dies ist kein Einzelfall. Denn, wenn das ein Einzelfall wäre, würde in den sozialen Medien eine Empörung darüber stattfinden, dass das Opfer nicht die Polizei ruft, sondern ein Foto von den Tätern macht. Stattdessen findet aber eine Empörung darüber statt, dass die Veröffentlichung der Fotos erst drei bis vier Monate nach dem Anfertigen der Fotos erfolgt, anstatt unmittelbar nach dem Erstellen der Fotos.
 
JournalistGäbe es denn nicht Möglichkeiten, die Bevölkerung darüber aufzuklären? Z.B. in der Sendung Aktenzeichen XY, wo immer wieder Leute für den XY-Preis für Zivilcourage vorgeschlagen werden?


„Unsere Regierung will nicht, dass wir ‚normale‘ Menschen mit dem Smartphone direkt die 110 wählen, denn dann würde so mancher Regierungshandlanger von der Polizei festgenommen werden.“

 
Antifa-Geschäftsführer: Die Idee wäre genial, denn hier hätte man ein Millionenpublikum. Dazu kann ich Ihnen aber leider nur sagen, dass diese Sendung die Zuschauer, die ja sehr zahlreich sind, niemals darüber aufklären wird. Ich könnte ihnen da jetzt unzählige Beispiele nennen. Ich möchte nur einige wenige aufzählen. Einmal gab es einen Überfall auf einen Juwelierladen. Ein unbeteiligter Zeuge stand außerhalb des Ladens und filmte etwa fünf Minuten lang den Vorgang, wo mehrere vermummte Personen die Scheiben bzw. die Vitrinen einschlugen und das Diebesgut an sich nahmen. Ja, der Zeuge filmte fünf Minuten lang. Dann verließen die Täter das Geschäft und rannten weg. Und der Zeuge rannte hinterher. Und dann kamen die Täter zu ihren Fahrrädern, welche sie bestiegen und dann schnell wegfuhren. In diesem Moment erkannte der Zeuge, dass er die Täter nicht weiter verfolgen könnte und rief die Polizei. Er hätte die Polizei natürlich auch direkt anrufen können, als er den Vorfall beobachtete, anstatt den Vorfall erst zu filmen. Dies wären vielleicht die entscheidenden Minuten gewesen, um die Täter direkt einzufangen. Sind die Täter aber einmal weg, ist der Aufwand immens, um sie zu ermitteln. Dieser Vorfall wurde bei Aktenzeichen XY nachgestellt, aber der Hinweis, dass man auch direkt die Polizei hätte rufen können, kam in der Sendung nicht vor. Sie wissen ja, unsere Regierung möchte nicht, dass die Menschen wissen, dass sie mit ihrem Smartphone direkt die Polizei rufen können. Sonst würde noch einige Verfassungsschutz-Mitarbeiter oder ein gewisser Navid Baloch festgenommen werden.
 
JournalistInteressant, wie sich die Sendung Aktenzeichen XY zum Büttel der Kriminellen macht. Nennen Sie bitte weitere Beispiele aus dieser Sendung!
 
Antifa-Geschäftsführer: Na gut, ein weiteres Beispiel aus Aktenzeichen XY: Mehrere junge Leute hatten einen anderen jungen Mann in einem Bus zusammengeschlagen. Zwei zivilcouragierte Zeugen hatten den Vorfall beobachtet. Sie folgten den Tätern und sprachen diese dann an. Sie sagten den Tätern, dass deren Verhalten nicht in Ordnung sei und sie sich bitte beim Opfer entschuldigen sollten. Schon allein dieses Verhalten ist das Dümmste, was man diesem Moment tun kann. Zum Glück wurden die beiden couragierten Zeugen nur ausgelacht, und nicht totgeprügelt. Die beiden Zeugen machten dann unauffällig Fotos von den Tätern. Einer der Zeugen sagte später in der Sendung sogar ganz direkt: „Wir hatten uns überlegt, die Polizei zu rufen, aber wir dachten uns, bis die Polizei da ist, sind die Täter schon wieder weg.“ Hier sieht man wieder schön, wie man uns im Fernsehen eintrichtern will, dass es nichts bringt, mit dem Handy direkt die Polizei zu verständigen. Der Fernsehzuschauer darf nur wissen, dass er im Nachgang einer Straftat zur Polizei gehen und dort den Vorfall melden darf. Zum Glück konnte in diesem Fall die Polizei anhand der Fotos die Täter relativ schnell ausfindig machen. Das Problem ist: Die Täter hätten viel schneller ermittelt werden können, wenn die Zeugen direkt die Polizei gerufen und den Tätern hinterhergelaufen wären. Diese beiden Männer wurden dann für den XY Preis für Zivilcourage vorgeschlagen. Und leider wurde in dieser Sendung kein einziges Mal darauf hingewiesen, dass die Zeugen sich ein bisschen geirrt hatten. Es wäre nämlich auch möglich gewesen, die Polizei zu rufen und die Täter zu verfolgen und dann wären die Täter sofort geschnappt worden.
 
JournalistHaben Sie auch außerhalb der Sendung Aktenzeichen XY den Eindruck, dass unsere Bevölkerung nicht auf den Nutzen des Smartphones bei der Kriminalitätsbekämpfung hingewiesen wird?
 
Antifa-Geschäftsführer: Ja, eigentlich wird das auf allen Nachrichtenkanälen so kommuniziert. Ich kenne da noch ein Beispiel aus einem TV-Regionalsender: In einer dunklen Straße wurde ein ausländisch aussehender Mensch von zwei glatzköpfigen Männern angegriffen. Zwei junge Mädchen haben eingegriffen. Sie konnten die Täter vertreiben. Daraufhin stellte sich der Bürgermeister vor die beiden Frauen und sagte, er fände das ganz toll was diese beiden Frauen da gemacht hatten, und er würde sich wünschen, dass mehr Menschen sich so verhalten würden. Dazu muss man bedenken: Es kommt immer wieder vor, dass unbeteiligte Zeugen bei Straftaten eingreifen und die Täter auf deren Fehlverhalten ansprechen. In 99% der Fällen werden diese Zeugen dann selber zu Opfern, werden verprügelt und haben vielleicht lebenslange Behinderungen davonzutragen. In einem Prozent der Fälle ist das nicht so. Dieser eben geschilderte Vorfall ist einer dieser ein Prozent der Fälle. Man stelle sich mal vor, die beiden Skinheads hätten Pistolen gezogen und die beiden Mädchen abgeknallt. Das hätte nämlich auch passieren können. Es hätte ja an dem Verhalten der Frauen nichts geändert. Wäre der Bürgermeister dann auch aufgestanden hätte gesagt: Ich wünsche mir, dass mehr Menschen sich so verhalten würden wie diese beiden Frauen? Nein, das sagt er nur, wenn das Verhalten erfolgreich ist. Und das ist es in nur in einem Prozent der Fälle, in den anderen 99% nicht. Und das ärgert mich so massiv: Die Politiker, die so etwas fordern, an deren Händen klebt das Blut von den Zeugen, die sich in späteren Fällen auch so verhalten und dann die Konsequenzen zu spüren bekommen.

JournalistWenn man Sie so reden hört, bekommt man den Eindruck, dass Sie sich selber wünschen, dass Täter – wie z.B. die Leute mit dem Kantholz bei Frank Magnitz – ermittelt werden. Ist das tatsächlich so?

Antifa-Geschäftsführer: Natürlich möchte ich und möchte auch mein ganzer Verein, dass die Täter ermittelt werden. Niemand möchte, dass am Ende irgendwelche Bauernopfer vor Gericht stehen, gegen die ein Indizienprozess geführt wird, während die wahren Täter frei herumlaufen und sich ins Fäustchen lachen. Als der Angriff auf Herrn Magnitz stattfand, hieß es sofort von fast allen Seiten: „Das war die Antifa!“ Obwohl es dafür keine Beweise gab. Und bis heute wird wegen dieses Vorfalls kein Strafverfahren gegen mich geführt.

JournalistWir haben jetzt viel über die Rolle der Medien bei diesem Problem gesprochen. Sie vertreten also die Ansicht, dass die Medien die Bevölkerung in diesem Land nicht darüber aufklären, dass es problemlos möglich wäre alle oder zumindest viele der Täter schnell zu ermitteln. Glauben Sie denn, die Bevölkerung hätte ein Interesse daran, dass bei Straftaten die tatsächlichen Täter ermittelt werden?

Antifa-Geschäftsführer: Ganz ehrlich: Bei einem Großteil der Bevölkerung habe ich diesen Eindruck nicht.


„Die Menschen in unserem Land mutmaßen lieber, zu welcher Gruppierung die Täter gehören, anstatt bei den Ermittlungen zu helfen, wer die Täter wirklich sind.“


JournalistWarum nicht?

Antifa-Geschäftsführer: Nun, wenn Sie bei Zeitungsartikeln im Internet die Kommentare der Leser durchgehen oder auch auf der Straße mit Menschen über dieses Thema sprechen, werden Sie feststellen, dass die Menschen bei Straftaten das Verlangen haben, dass festgestellt werden muss, dass die Täter jeweils zur gegnerischen Gruppe gehören und deshalb diese Gruppe stärker bekämpft werden sollte. Nicht die Täter sollen bekämpft werden, sondern die Gruppe, zu welcher die Täter mutmaßlich gehören. Und die allgemeine Meinung ist auch, dass die Medien nicht darauf hinweisen würden, dass die Täter zur jeweils gegnerischen Gruppe gehören. Es ist immer das Gleiche: Begeht eine unbekannte Person X1 eine Straftat, so werden die Gegner der Gruppe A sagen: „Das war natürlich wieder ein Täter von der Gruppe A! Aber das wird nirgendwo in den Medien erwähnt! Die Gruppe A muss endlich verboten werden!“ Selbst wenn jeder andere Mensch der Täter gewesen sein könnte, wird man von den Gegnern der Gruppe A immer diese Kommentare hören. Wird ein Täter ermittelt, und er gehört zu den Gegnern der Gruppe A, so wird die Gruppe A sagen: „Das ist ein bedauerlicher Einzelfall!“ Für die Gruppe A können Sie hier alles möglich einsetzen: AfD, Antifa, Ausländer, Flüchtlinge, Reichsbürger, Grüne usw.. Wenn schon ständig Hass geschürt wird, sollte sich der Hass gegen die Täter richten – und nicht gegen die Gruppe, der man die Taten in die Schuhe schiebt. Dies wird leider bei Zeitungsartikeln über Straftaten gemacht, wo man die Täter nicht ermitteln kann.

JournalistErklären Sie die Struktur dieser Zeitungsartikel. Wie stachelt man die Leser zum Hass gegen eine Gruppe auf?

Antifa-Geschäftsführer: Die Struktur ist im Prinzip immer gleich: Es gibt zwei Gruppen, Gruppe A und Gruppe B. Nehmen wir an, die Zeitung steht der Gruppe A nahe und ist gegen Gruppe B. Jetzt wird eine Person aus der Gruppe A, also von den Guten, mit Namen und Gesicht vorgestellt. Nennen wir sie einmal „Person A1“. Person A1 wird beschrieben, wie Sie mutig Ihren Standpunkt vertritt. Dann wird berichtet, dass diese Person Opfer von Straftaten wird. Ihr Auto wird angezündet, ihre Hauswand beschmiert oder Ähnliches. Die Täter, welche die Anschläge begehen, sind natürlich so intelligent, nach der Tat den Tatort direkt zu verlassen und werden daher nie ermittelt. Im Artikel wird erwähnt, dass diese Anschläge deshalb erfolgen, weil Person A1 eine Meinung vertritt, die der Gruppe B nicht gefällt. Nun wird diese Gruppe B vorgestellt, die die gegensätzlichen Meinungen vertritt. Meistens wird erwähnt, dass Gruppe B durch Steuergelder auch noch subventioniert wird – der Staat steht ja bekanntlich immer auf der Seite der anderen. Dann wird eine Person aus Gruppe B vorgestellt, nennen wir sie „Person B1“. Person B1 vertritt mit ihrem Namen und ihrem Gesicht die anderen, aus der Sicht des Verfassers, falschen Standpunkte. Es werden ein paar Äußerungen dieser Person B1 zitiert, welche einen unsympathischen Eindruck beim Leser erwecken. Die Folge ist: Der Leser hält Person B1 für den Drahtzieher der Anschläge auf Person A1 und sein Hass richtet sich gegen Person B1. Für die Gruppen A und B können Sie nun auch wieder beliebige Namen einsetzen, Sie werden dieses Schema immer wieder in Nachrichtenportalen entdecken.

JournalistAha. Wir werden also zum Hass gegen Menschen angestachelt, anstatt zum Hass gegen die Täter. Was können wir denn dagegen tun?

Antifa-Geschäftsführer: Wir müssen dafür sorgen, dass die Täter von Straftaten ermittelt werden, und zwar so schnell wie möglich. Am besten unmittelbar nach der Tat – bevor dann immer dieses Geplapper à la „Das war die Gruppierung Soundso“ losgeht. Ich weiß, dass viele Menschen in diesem Land denken, dass ich selbst der kriminellste Bürger überhaupt bin, weil ich der Geschäftsführer der Antifa bin. Aber ich wurde noch nie wegen einer Straftat verurteilt. Und wenn ich Zeuge einer Straftat werde, dann kommen die Täter nicht weit. Ich rufe hiermit jeden Menschen in diesem Land dazu auf, sich mit einem Smartphone zu bewaffnen und dieses Smartphone dann auch in der richtigen Art und Weise einzusetzen! Ich appelliere an alle Bürger: Wenn Sie sehen, wie ein ANDERER Mensch (also nicht Sie selber, sondern ein ANDERER Mensch) Opfer eines Verbrechens – sei es Raub, Diebstahl, Körperverletzung oder was auch immer – wird, dann solidarisieren Sie sich mit dem Opfer, indem Sie über ihr Smartphone die 110 wählen und dann unauffällig die Verfolgung der Täter aufnehmen. Sprechen Sie auf keinen Fall die Täter auf deren Fehlverhalten an, denn dies hätte zur Folge, dass die Täter misstrauisch werden und noch schneller das Weite suchen oder gewalttätig gegen Sie werden! Bleiben Sie solange in Sichtweite zu den Tätern und mit der Polizei in Verbindung, bis diese auftaucht und die Täter festnehmen kann! Es wird interessant, wer tatsächlich die Täter sind. Es war noch nie so einfach, die Täter zu ermitteln, wie in Zeiten des Mobiltelefons! Bedenken Sie, dass es früher überhaupt keine Handys gab! Wir sollten dankbar für diese Erfindung sein und die Kriminellen sollten vor so einem Gerät zittern! Wenn Sie sich in dieses Thema einlesen wollen, dann fangen Sie hier an. Wenn Sie kein Interesse daran haben, Kriminelle aus der Anonymität herauszuholen, wenn Sie kein Interesse daran haben, Opfern von Straftaten zu helfen, wenn Sie kein Interesse daran haben, zu sehen, wie die Täter aussehen, wenn Sie wenige Minuten nach der Tat von der Polizei geschnappt werden, dann vergessen Sie einfach alles, was ich hier erzählt habe und meckern Sie weiter wegen des Missstände in diesem Land.

JournalistWas Sie uns hier erzählt haben über Ihre Vorstellungen, wie man die wahren Kriminellen ans Licht bringen könnte, wird in den herkömmlichen Medien nie erwähnt. Heute hatten Sie endlich einmal Gelegenheit, diese Standpunkte einer breiten Masse zu erklären! Glauben Sie, dass ab morgen jeder Kriminelle in Deutschland direkt nach seiner kriminellen Handlung von der Polizei festgenommen wird?



„Wenn Sie etwas gegen die Internetseite Indymedia haben, dann teilen Sie dieses Interview. Einfach auf den „Teilen“-Button klicken!“


Antifa-Geschäftsführer: Eine breite Masse? Das Wort „breit“ steht dann mit Sicherheit nicht für die Menge an Lesern, sondern eher für deren Trunkenheitszustand. Wer wird denn dieses Interview schon lesen? Wo wird das denn schon abgedruckt werden? Ich mache jede Wette: Niemand wird diesen Artikel teilen – auch wenn das mit einem einzigen Klick funktionieren würde. Die Bevölkerung wird weiter gegen die Antifa hetzen! Wenn irgendwo eine Straftat geschieht und die Täter unerkannt flüchten, wird man weiter meckern und die Antifa dafür verantwortlich machen. Kein Zeuge wird die Polizei rufen und die Täter unauffällig verfolgen – weil kein Zeuge vorher dieses Interview gelesen haben wird! An dieser Stelle möchte ich noch etwas anmerken: Die Kriminellen selber sind in diesem Land gut vernetzt. Eine Methode, um unerkannt flüchten zu können, ist, dass man den Menschen nachhaltig eintrichtert, dass ein Verständigen der Polizei nichts bringt. Es heißt dann immer „Die Täter kriegen doch eh keine Strafen!“ Diejenigen, die dies verbreiten, gehören meistens selber zur Kriminellen-Lobby dazu. Denn wenn ein Mensch denkt, dass die Täter sowieso keine Strafen bekommen, dann ruft er auch nicht die Polizei. Genau das wollen die Täter! Es ist ähnlich wie beim Hütchen-Spiel in Berlin: Die vermeintlichen Zuschauer, welche bei diesem Spiel mit-fiebern und damit den Opfern den Eindruck erwecken, man könne da selber auch mitspielen und gewinnen, gehören immer zur Betrüger-Bande dazu! Ich kann nur noch einmal dazu aufrufen: Teilen Sie dieses Interview! Besonders dann, wenn Sie den Betreibern von Indymedia eins auswischen wollen! Denn die Betreiber von Indymedia wollen ja verhindern, dass Kriminelle geschnappt werden. Also: Wenn Sie etwas gegen Indymedia haben – verbreiten Sie dieses Interview. Einfach auf den „Teilen“-Button klicken. Und wenn Sie Zeuge einer Straftat werden, dann verfolgen Sie die flüchtenden Täter und lotsen Sie mit dem Smartphone die Polizei dazu. 110-Wählen ist kostenlos!

Journalist: Herr Antifa-Geschäftsführer, wir danken für das Gespräch!