Dienstag, 20. November 2018

Nach Verfolgung durch Zeugen: Mutmaßlicher Pkw-Aufbrecher festgenommen

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4119915
Vom 19.11.2018
Einzelfall Nr. 138

Zwei Zeugen haben in der Nacht zu Samstag (16. November) im Dortmunder Kaiserstraßen-Viertel einen mutmaßlichen Pkw-Aufbrecher verfolgt, den die Polizei kurz darauf festnehmen konnte.
Aufgefallen war der Mann mehr oder weniger durch einen Zufall. Denn ein 24-jähriger Dortmunder war gegen 23.45 Uhr unterwegs zu seinem Bekannten, als er an der Von-der-Goltz-Straße/Ecke Franziskanerstraße dessen Pkw sah, der dort geparkt war. Relativ schnell bemerkte er jedoch, dass an dem Auto etwas nicht stimmte. Denn es bewegte sich leicht. Als er dann noch beobachtete, wie ein fremder Mann aus dem Auto stieg und davon lief, zögerte der 24-Jährige nicht lange und lief hinterher. Im Vorbeilaufen bemerkte er an dem Auto auch noch eine eingeschlagene Scheibe.
Zusammen mit seinem 23-jährigen Bekannten (ebenfalls aus Dortmund), den er sofort telefonisch alarmiert hatte, nahm der Zeuge die Verfolgung des Unbekannten auf. Und konnte so beobachten, wie dieser sich auch noch an einem weiteren an der Bremer Straße abgestellten Fahrzeug zu schaffen machte. Dort bemerkte der Mann jedoch, dass man ihm auf den Fersen war und flüchtete. Über die Gerichtstraße und die Rosa-Buchthal-Straße flüchtete der Pkw-Aufbrecher in die Saarbrücker Straße.
Wo seine Flucht endete. Denn, angeleitet von den beiden Zeugen, trafen die Polizeibeamten in diesem Bereich ein und wurden auch direkt fündig. Sein Versteck unter einem Auto konnte den Mann nicht verbergen. Und so nahmen die Beamten ihn fest.
Bei dem 28-jährigen Mann, der bereits mehrfach wegen Eigentumsdelikten auffällig geworden ist, fanden die Beamten nicht nur mutmaßliche Tatbeute in Form eines Navigationsgerätes, sondern auch ein mutmaßliches Tatwerkzeug. Beides wurde sichergestellt und der Tatverdächtige ins Polizeigewahrsam gebracht. Mittlerweile sitzt er in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen - auch zur Herkunft der aufgefundenen Tatbeute und möglichen weiteren Taten - dauern an.

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